Hintergrund

Dominique Alexandra Brunzlik -  deutsche Künstlerin mit tschechischen und friesischen Wurzeln – 
geboren in München als Tochter des Fotografen, Journalisten und Künstlers Ernst Brunzlik,
wuchs in einem kreativen und unkonventionellen Elternhaus in unterschiedlichen kulturellen und
sozialen Welten auf.

Bereits als Kind und Jugendliche begegnete sie Künstlern, Schauspielern und anderen Kreativen,
was ihre Persönlichkeit stark prägte. Besonders beeinflusste sie die Begegnung mit dem Bildhauer,
Maler und Glasdesigner Erwin Eisch.

Sie lernte durch Ihren Vater im gemeinsamen Leben mit Fischern am Mittelmeer das einfache und
zufriedene Leben kennen und das Meer in all seinen Facetten lieben. Auch der Respekt und ihre
Liebe zu Natur und Tieren entwickelten sich in dieser Zeit.

Parallel begannen erste fotografische Experimente. Ihr Vater brachte ihr neben der Fotografie schon
in jungen Jahren Technik, Elektronik und andere handwerkliche Fähigkeiten näher, unter anderem
beim gemeinsamen Bau eines Zweimasters, mit dem sie in Adria und Ägäis segelten.

Diese Erfahrungen prägten ihre tiefe Überzeugung, dass kein Mensch gesellschaftliche oder
berufliche Limitierungen aufgrund seines Geschlechtes, Herkunft oder Rasse akzeptieren sollte.

Mit ihrer Mutter reiste sie ebenfalls in andere Länder und lernte durch sie die Welt der High Society
kennen. In diesem Spannungsfeld unterschiedlicher Lebensentwürfe und Verhaltensweisen entstand
das Interesse an Psychologie, Soziologie und Verhaltensforschung. Daneben schrieb sie Gedichte
und Texte, fotografierte, malte und zeichnete, erhielt musikalischen Unterricht und wirkte als
Darstellerin in Theateraufführungen, Werbefilmen und kommerziellen Fotoaufnahmen mit.

Nach dem Abitur wollte sie zunächst einer Einladung an die Akademie der bildenden Künste München
folgen, studierte dann aber auf Wunsch ihrer Mutter an der Ludwig-Maximilian-Universität Kunst-
geschichte, später Psychologie und Sprechwissenschaften. Ihr Studium finanzierte sie mit
verschiedenen Jobs, u.a. mit Band- und Lagerarbeit, auf dem Münchner Oktoberfest, als Statistin
bei den Bavaria Filmstudios. Daneben war sie Mitglied in Film- und Kunst-Projekten in München.
Während des Studiums unternahm sie künstlerische Studienreisen nach Griechenland, Frankreich,
England und Italien. Ihre in dieser Zeit entstandenen Werke sind in privater Hand.

In späteren Studienjahren arbeitete sie in einem Versicherungsbüro, erlebte dort die Einführung von
Computern und die rasante Entwicklung dieser damals noch neuen Technologie. Obwohl sie weiterhin
künstlerisch tätig war (Ausstellungen von Uhren-Installationen, Fotografien und Bildern in München),
entschied sie sich aus finanziellen Gründen für eine überwiegend kaufmännische Tätigkeit. Sie führte
mehrere Jahre eine eigene Presse-Agentur und konnte hier ihre Kreativität im Text- und Bildbereich
nutzen. Ende der 90er Jahre nahm sie ein Angebot aus der IT-Branche an, war unter anderem im
Marketing und Vertrieb tätig. Zuletzt arbeitete sie mehrere Jahre im Bereich Internet und Social Media.

Die Folgen eines schwerwiegenden Unfalls und ein privater Schicksalsschlag brachten sie Ende 2009
dazu, sich intensiv mit ihrer wahren Leidenschaft und Bestimmung auseinanderzusetzen. Dies war
Anstoß für ein neues Kunstprojekt. Malerei, Fotografie, Lichtexperimente und Installationen verbanden
sich über Digital Art zu einer gemeinsamen Kunst: "Paradiso Figurale" war entstanden.

Seit 2010 präsentiert sie ihre neuen digitalen Techniken und Werke, hat dafür bereits vor allem international
Auszeichnungen und Würdigungen erhalten: Ausstellungen / Awards